Ein Flug mit Qatar Airways Helsinki – Doha im April 2018
(Business-Class)
Der Flug mit Qatar Airways Helsinki – Doha im April 2018 war Teil einer Buchung von Helsinki via Doha nach Bangkok und zurück. Gebucht im Rahmen eines der Qatar Airways Business Class Sales ab Helsinki.
die Details …
06 April 2018
HEL – DOH
[Helsinki Vantaa – Doha Hamad International]
QR 302 (Qatar Airways); Boeing 787-8 (A7-BCK)
Gate (Busgate)
18:10 – 23:59 [effective 18:03 –23:56]
Business-Class
Seat 5 K
die Buchung …
Die Buchung für den Flug mit Qatar Airways Helsinki – Doha im April 2018 erfolgte am 15.01.2018 im Rahmen eines Sales. Der Flug war Teil einer Reise nach Asien und umfasste neben dem Flug von Helsinki nach Doha auch den Flug von Doha nach Bangkok sowie die entsprechenden Rückflüge. Gebucht hatte ich den Flug auf der Homepage von Qatar Airways zum Preis von rund 1.200 EUR. Übrigens diente mir Bangkok hier als Ausgangspunkt für mehrere innerasiatische Reise, u.a. nach Shanghai.
Die Sitzplätze für diesen sowie auch alle weiteren Flüge dieser Reise hatte ich bereits während der Buchung auf der Seite von Qatar Airways reserviert. Alle Flüge auf dieser Reise buchten in die Buchungsklasse R. Ich habe diese Flüge im British Airways Executive Club gutschreiben lassen. Hierbei ergeben diese Flüge immer 140 Tier Points pro Segment. In der Summe also 560 Tier Points allein für diese Flüge
der Airport Helsinki Vantaa …
… Check-In
Ich hatte die Nacht zuvor in Helsinki verbracht. Da meine Termine in der finnischen Hauptstadt schneller zu Ende waren, erreichte ich den Flughafen bereits gegen 15:20 Uhr. Er ist von der Innenstadt per Zug recht gut in rund 30 Minuten erreichbar. Die Züge halten dabei in einem unterirdischen Bahnhof. Die beiden Terminals sind von dort gut und bequem per Fuß erreichbar.
Die Schalter von Qatar Airways befinden sich am Terminal 2 des Flughafens Helsinki Vantaa. Qatar Airways verfügt nicht über eigenes Check-In Personal, sondern bedient sich der Unterstützung durch Swissport. Die Schalter öffnen rund 3 Stunden vor Abflug. Das Terminal war recht voll, da es sich um das Wochenende vor Beginn der Osterferien handelte.
Als ich am Flughafen angekommen bin, war Swissport im Begriff die Vorbereitung abzuschließen und die ersten Passagiere einzuchecken. Es gab dabei vier Schalter. Von diesen wurde einer für Economy-Class Passagiere genutzt und einer für Passagiere der Business-Class sowie Passagiere mit Status in einem der Vielfliegerprogramme der Oneworld Allianz. Daneben diente ein Schalter als reiner Bag Drop-Off Schalter. Schließlich gab es noch ein Counter, der als Service ausgezeichnet war. An letzterem konnte ich einchecken.
Die freundliche Mitarbeiterin kontrollierte meinen Reisepass und checkte mein Gepäck bis Bangkok ein. Auf Nachfrage bestätigte sie mir, dass ich am besten die Lounge von Finnair im Non-Schengen Bereich besuchen sollte. Qatar Airways nutzte wohl eine Lounge, die im Schengen Bereich gelegen war. Insoweit wäre die Passkontrolle erst nach der Lounge gewesen.
… Sicherheitskontrolle
Ein Fastlane gibt es an keiner der beiden Sicherheitskontrollen am Flughafen. Eine Anzeige wies die Wartezeit mit rund 10 Minuten aus. In Anbetracht der Schlangen war dies etwas optimistisch. Letztendlich benötigte ich rund 20 Minuten bis ich die Sicherheitskontrolle passiert hatte. Hierbei wurde ich allerdings von einer manuellen Kontrolle verschont.
Im Terminal 2 bin ich dann recht zügig zur Ausreise gegangen. Es waren alle Schalter sowie die automatisierte Grenzkontrolle in Betrieb. Letzte dauerte allerdings deutlich länger als die manuelle Kontrolle. Indes lag dies wohl auch an der Unerfahrenheit mancher Passagiere mit dem System. Nach 15 Minuten Anstehen war die Ausreise dann in 45 Sekunden erledigt und ich im recht geschäftlichen Terminal auf dem Weg zur Lounge.
Das Terminal selbst war ausgesprochen voll und es war etwas mühsam sich den Weg durch die Passagiere zu bahnen, die oft mitten im We zwischen den Duty Free Shops stehend den Durchgang blockierten.
Ich habe die Hoffnung, dass sich dies mit der Fertigstellung der Erweiterung des Terminals etwas bessert.
… Lounge
Die Finnair Lounge liegt im Non-Schengen Bereich des Terminal 2.
Am Eingang zur Lounge wurde ich freundlich durch eine der beiden dort tätigen Mitarbeiterinnen begrüßt. Es gibt einen Bereich für Passagiere der Business-Class und Passagiere mit Oneworld Sapphire Status. Passagieren, die in der First-Class fliegen oder über Oneworld Emerald Status verfügen können eine eigene Lounge nutzen. Nach Kontrolle meines Boarding für den Flug von Qatar Airways Helsinki – Doha im April 2018 erhielt ich Zutritt zur Lounge. Genutzt habe ich übrigens die Business-Class Lounge.
Die Lounge ist zwar recht großzügig, war aber an diesem Tag ausgesprochen voll. So hatte ich einige Schwierigkeiten einen Platz zu finden. Schließlich wurde ich in der Nähe des Buffets fündig.
Auf der linken Seite befindet sich das Buffet sowie eine kleine Bar, an der alkoholische Getränke ausgeschenkt werden. Wein wie auch Bier sind allerdings auch auf dem Buffet vorhanden. Das Buffet bot an diesem Tag eine Auswahl an kalten und warmen Gerichten. Hierbei standen neben Salaten auch eine Suppe und ein Fleischgericht zur Auswahl. Softdrinks und Kaffee waren natürlich auch vorhanden.
Sitzgelegenheiten befinden sich auf der rechten Seite. Neben einem Bereich auf derselben Ebene wie das Buffet gibt es einen etwas höher liegenden Bereich. Dies lockert die Lounge etwas auf. Auf der oberen Ebene gibt es zudem eine Schlafliegen. Steckdosen und USB-Lademöglichkeiten stehen an fast jedem Platz zur Verfügung.
Die Toiletten befinden sich in der Lounge, waren allerdings während meines Besuches aus Anlass des Fluges mit Qatar Airways Helsinki – Doha im April 2018 nicht wirklich sauber. Dies, obgleich diese regelmäßig gereinigt wurden.
Etwas leerer wurde die Lounge, als der Japan Airlines Flug nach Tokio sowie einige Langstreckenflüge von Finnair mit dem Boarding begannen.
… Boarding
Etwas überrascht war ich dann allerdings, als mein Flug bereits um 17:05 mit der Notiz „Boarding“ auf den Anzeigetafeln in der Lounge angezeigt wurde. Überrascht insoweit, als ausweislich des Boarding Passes das Boarding erst um 17:25 Uhr beginnen sollte.
So machte ich mich auf den Weg zu dem Busgate, von dem die Busse zum Flieger abfahren sollten. Praktischerweise befand sich der Zugang unmittelbar vor der Lounge. Es gab am Gate zwei Bereiche. Einer der Bereiche war dabei für Passagiere der Business-Class und Statuskarteninhaber reserviert. Dahingegen war der andere Bereich für Passagiere der Economy-Class. Der Boardingpass für meinen mit Flug Qatar Airways Helsinki – Doha im April 2018 wurde mit denen Daten im Reisepass verglichen und ich konnte den Wartebereich betreten. Dort warteten schon einige Passagiere, es war aber nicht sehr voll. Bereits vor offiziellem Beginn des Boardings war der Bus da. Die Passagiere des Business-Class Wartebereiches durften zuerst in den Bus einsteigen. Allerdings wurde dieser dann mit Passagieren der Economy-Class „aufgefüllt“. Es gab somit leider keinen eigenen Bus für Business-Class Passagiere. Für mich nicht wirklich schlimm.
Immerhin fuhr der Bus ab bevor er komplett voll war, so dass es im Bus nicht zu eng war. Am Flugzeug angekommen mussten wir noch einige Minuten warten, ehe wir die Boeing 787 betreten durften.
der Flug …
An der Tür wurden wir von zwei Flugbegleiterinnen freundlich begrüßt, die unsere Boardingkarten kontrollierte und uns die Richtung zum Sitz zeigte.
Ich hatte Sitz 5K reserviert, den letzten Sitz am Fenser. Dieser verfügt allerdings über ein Fenster weniger als die Sitze davor, was mich aber nicht störte. Zudem war ich mich aufgrund früherer Flüge dieses Umstandes bewusst. Grund für diese Wahl ist, dass ich hier meist etwas ungestörter bin. Die Mehrheit der Passagier zieht meiner Erfahrung die vorderen Sitze nach vor.
Mein Jackett und Mantel wurden von der Flugbegleiterin in der Garderobe verstaut. Auf dem Sitz befanden sich bereits das Amenity Kit, die Decke sowie das Kissen. Kopfhörer und eine kleine Flasche Wasser waren in den dafür vorgesehen Ablagen verstaut.
Nachdem ich es mir im Sitz bequem gemacht hat, begrüßte mich eine weitere Flugbegleiterin und erkundigte sich, was ich als Pre-departure Drink trinken wollte und ob ich ein kaltes oder warmes Erfrischungstuch wünschte. Sowohl der Rose Champagner als auch das heiße Erfrischungstuch wurden prompt gebracht.
In der Zwischenzeit war auch der zweite Bus angekommen. Die Passagiere der Business-Class waren aber schon an Bord. Es gab einige freie Sitze, vor allem in der Mitte. Während ich den Champagner genoss, verteilte die Crew die Menükarten und Weinliste für den Flug. Kurze Zeit später dann erfolgte auch die Begrüßung durch die Cockpitcrew für den Flug mit Qatar Airways von Helsinki – Doha im April 2018. Die Flugzeit war mit 5:48 h berechnet und wir sollten einen relativ ruhigen Flug bei gutem Wetter haben.
Das Sicherheitsvideo wurde gezeigt nachdem die Türen geschlossen worden waren und wir zur Startbahn rollten.
… Business-Class Kabine
Die Business-Class in der Boeing 787-8 von Qatar Airways besteht aus 5 Reihen in einer 1 – 2 – 1 Anordnung. Dazu kommen zwei weitere Sitze in der Mitte hinter dem zentralen Eingangsbereich.
Qatar Airways hat hierbei nicht die verfügbaren vorkonfigurierten Optionen gewählt, sondern die Business-Class eigenen Ansprüchen folgend konfiguriert. Hierbei griff die Fluggesellschaft vom Golf sowohl auf das eigene Designteam zurück als es sich zudem auch Unterstützung durch das Pariser Studio Pierrejean Design holte. Qatar Airways nutzt standardmäßig die zweite Tür zum Boarding. Hier befindet sich der zentrale „Dome“, der bei Qatar Airways zum ersten Mal genutzt wurde. Dieser Bereich besticht durch ein offenes Feeling.
Hierdurch können die Passagiere der Economy-Class beim Boarding einen Blick auf die Business-Class werfen. So hofft die Airline den ein oder anderen Passagiere dazu bewegen zu können, diese Klasse auch einmal zu buchen. Während des Fluges kann dieser Bereich auch zum Socialising genutzt werden und lässt die Business-Class somit großzügiger wirken.
Die Kabine nutzt eine helles Farbkonzept, dass durch burgunderrot und grau akzentuiert wird. Moodlighting ist gleichfalls vorhanden.
… Sitz
Qatar Airways nutzt in der Boeing 787-8 die Sitze des US-amerikanischen Herstellers B/E Aerospace. Eingesetzt wird eine Variante des Super Diamond Sitzes, den auch andere Hersteller wie z.B. Delta Air Lines, KLM, China Airlines und Air Canada verwenden. Der Sitz wurde indes den Wünschen Qatar Airways entsprechend angepasst. B/E Aerospace gehört übrigens zum Rockwell Collins Konzern, der auch für die neuen Sitze bei British Airways verantwortlich ist.
Die Sitze sind im sogen „reversed heringbone“ Layout angeordnet. Somit sitzt Ihr leicht schräg zum Fenster bzw. zur Mitte hin. Hierbei haben die Sitze einen Sitzabstand von 50 inch, rund 127 cm. Die Sitze der Business-Class verfügen über einen großen 17 Zoll Monitor. Die Steuereinheit hat dabei einen weiteren kleinen Bildschirm, der individuell belegt werden kann. So könnt Ihr man auf dem kleinen Display der Fernbedienung die Fluginformationen im Blick behalten, während Ihr auf dem großen Monitor einen Film schaut.
Die Sitze sind in der aufrechten Position inkl. Armlehne rund 22 inch (56 cm) breit. Sie lassen sich durch Herabsenken der Armlehne in ein 30 inch (76 cm) breites und 80 inch (203 cm) langes, komplett flaches Bett verwandeln.
Der Fußbereich befindet sich hierbei unter der Ablage des Vordersitzes, so dass der verfügbare Platz gut ausgenutzt wird. Es sind auch ausreichende Ablagemöglichkeiten durch verschieden Fächer und Ablageflächen vorhanden. Ich hatte jedenfalls keine Schwierigkeiten meine persönlichen Gegenstände griffbereit zu verstauen.
Ein Stromanschluss sowie USB Anschlüsse stehen Euch an jedem Business-Class Sitz zur Verfügung. Ein Noise-Canceling Headphone ist gleichfalls vorhanden.
Ohne allzugroße Mühe fand ich durch die guten Einstellmöglichkeiten eine komfortable Loungeposition. Auch war der Sitz bequem und breit, um zu relaxen. Aufgrund der Flugzeit habe ich auf dem Flug nicht geschlafen, sondern nur etwas gedöst. Mit anderen Worten, ich habe die Schlafposition nicht wirklich ausprobiert. Von anderen Flügen mit Qatar Airways kann ich aber berichten, dass der Sitz auch zum Schlafen bequem und gut ist. Insbesondere für mich als Bauchschläfer bietet der Sitz eine gute Position
… Catering
Bereits 15 Minuten nachdem wir den Helsinki Vantaa Airport verlassen hatten begann der Essenservice. Wenn man denn wollte. Denn Qatar Airways bietet Euch die Möglichkeit zu essen, wenn Ihr wollt. Deshalb nehmen die Flugbegleiter bereits vor dem Abflug die Essenwünsche entgegen. Hierbei wird sich auch erkundigt, wann Ihr Essen wollt.
Ich hatte beschlossen relativ früh zu Essen. Dies schien auch für die Mehrheit der anderen Passagiere zu gelten.
Zunächst kam der Aperitif mit einer kleinen Schale gesalzener Nüsse. Als Aperitif hatte ich ein weiteres Glass Champagner aus dem Haus Lanson gewählt.
Auf den Tisch wurde eine Tischdecke gelegt. Dann wurden Salz und Pfefferstreuer, Butter und ein Brotkorb sowie ein kleiner Teller für das Brot auf dem Tisch abgestellt. Besser gesagt, arrangiert. Besteck gibt es noch keines, denn dieses bringt Qatar Airways individuell je nach bestelltem Essen gemeinsam mit dem jeweiligen Gang.
Das Menü begann mit einem Amuse geûle, einem Stück Lachs an einer löffelgroßen Portion Kartoffelsalat. Es folgte dann die Suppe, die gut schmeckte und auch optimal temperiert war. Im Anschluss hatte ich dann den Lachs mit Erbsen und Kartoffelsalat geordert. Ich empfand den zweiten Gang als etwas widersprüchlich. Während die Kombination an sich gut war, war der Lachs etwas ölig und vom Geschmack her zu stark. Er überlagerte den geschmacklich schwächeren Erben-Kartoffelsalat. Das Rind war okay, allerdings etwas zu trocken. Das Essen war aber richtig und vor allem gleich mäßig temperiert. Das Dessert war dann wieder gut, allerdings kann man bei Eis mit Früchten auch nicht viel verkehrt machen.
Insoweit was das Essen okay, riss mich aber im Vergleich zu früheren Flügen nun auch nicht vom Hocker. Einräumen muss ich an dieser Stelle aber, dass die Ansprüche hier verglichen mit anderen Fluggesellschaften eher hoch waren. Bei einer US-amerikanischen Fluggesellschaft und auch der Lufthansa würde ich das Essen vermutlich als gut oder gar ausgezeichnet beschreiben.
Der Service war allerdings über jeden Zweifel erhaben. Bei der Wahl eines Weines präsentierte die Flugbegleiterin die Flasche und gießt zunächst nur einen Schluck ein. Erst wenn dieser probiert und der Passagiere sein okay gibt, wird das Glas voll eingeschenkt. Und natürlich merkt sich die Flugbegleiterin, welchen Wein der Gast gerade trinkt. So wird auch immer der richtige Wein angeboten. Wechseln ist aber natürlich auch kein Problem. Auch habe ich meist zeitgleich mit dem Essen der Wein oder das Getränk. Oft genug sind Essens- und Getränkeservice nicht zeitgleich. Hier ist Qatar Airways deutlich besser als andere Fluggesellschaften.
… Service und Flugverlauf
Das Geschirr und die Gläser des Essensservice auf dem Flug mit Qatar Airways Helsinki – Doha im April 2018 wurden individuell abgeräumt. Auch nach dem Essenservice war die Crew präsent. Eine Flasche Champagner und einige Gläser standen im Dome am Eingangsbereich mit einer Auswahl an Snacks und Obst.
Die Crew sprach die Passagiere meist mit Namen an, insbesondere bei der Aufnahme der Essenswünsche und auch wenn der Passagier einen Wunsch äußerte.
Der Flug selbst war relativ ruhig und verlief ohne besondere Vorkommnisse. Die Anschnallzeichen waren lediglich zwei oder dreimal kurz eingeschaltet. In dieser Zeit wurden keine heißen Getränke ausgeschenkt.
Getränke, auch alkoholische, waren während des gesamten Flugverlauf zu erhalten.
Die Zeit während des Fluges nutze ich zum Arbeiten, zum Entspannen und auch zum Musik hören. Obwohl die Musikauswahl sehr umfangreich ist, fand ich nichts, was mich wirklich ansprach. So beschränkte ich mich auf die Musikauswahl auf meinem Blackberry Keyone.
Die Toiletten waren während des gesamten Fluges in einem einwandfreien Zustand und wurden zudem regelmäßig kontrolliert. Was ich persönlich an der Boeing 787-8 von Qatar Airways mag ist, dass die Toiletten über ein Fenster verfügen.
Der Flug nach Doha ist nicht so lang. Auf der Flightmap im Inflight Entertainmentsystem konnten wir bereits sehen, dass wir wohl etwas vor der Zeit in Doha sein würden. Rund 50 Minuten vor der geplanten Landung in Doha informiere uns der Pilot über unsere Ankunft in Doha und das Wetter vor Ort. Er kündigte eine Landung für 23:44 Uhr an.
Kurz danach begann die Crew dann auch die Kabine für die Ankunft vorzubereiten. Dies ging allerdings sehr relaxt zu. Und auch Getränke wurden noch einmal serviert.
Wir passierten den Flughafen in der Luft und drehten dann um 180° um Landebahn 34 L anzusteuern. Dort setzten wir um 23:XX auf und erreichten kurz darauf unsere Parkposition auf dem Vorfeld. Dies bedeutet, dass uns ein Bus zum Terminal bringen würde.
der Airport Doha Hamad Interbational…
… die Ankunft
Der Vorhang zwischen Economy-Class und Business-Class wurde zu diesem Zweck geschlossen. So wurde sichergestellt, dass nur die Passagiere der Business-Class in den für diese reservierten Bus gelangten. Dieser bringt die Passagiere der Business-Class vor den übrigen Passagieren zum Terminal. Dort allerdings ist es mit der Vorzugsbehandlung vorbei und man muss mit den übrigen Passagieren anstehen. Allerdings gibt es einen eigenen speziellen Einreisebereich, falls Doha die Endstation ist.
Im Terminal konnte ich nach einer erneuten Sicherheitskontrolle den Abflugbereich und damit auch die Qatar Airways Business-Class Lounge betreten.
Quintessenz des Fluges mit Qatar Airways Helsinki – Doha im April 2018
Der Flug mit Qatar Airways Helsinki – Doha im April 2018 wurde mit einer Boeing 787-8 durchgeführt. Die Boeing 787-8 verfügt über eine recht kleine Business-Class und bietet damit einen noch persönlicheren Service als ohnehin bei Qatar Airways üblich.
Das Erlebnis am Boden mit langen Wartezeiten bei Sicherheitskontrolle und auch Grenzkontrolle war nicht so berauschend. Indes kann dies Qatar Airways nur bedingt beeinflussen. Schließlich bietet der Flughafen in Helsinki keine entsprechenden Priority Schalter an Sicherheitskontrolle und Grenzübertritt an. Auch die volle Lounge von Finnair ist nur bedingt von Qatar Airways zu beeinflussen.
Der Service an Bord allerdings war dann über jeden Zweifel erhaben. Freundlich, professionell und routiniert, dazu noch individuell. Hier legt Qatar Airways die Latte hoch. Da fällt es dann auch gleich auf, wenn die Qualität des Essens nicht in allen Punkten zu überzeugen vermögen. Nicht dass wir uns falsch verstehen, es war nicht schlecht und ist eigentlich auch Jammern auf hohem Niveau. Nur wer die Latte hoch legt muss sich auch daran messen lassen, wenn man das Top-Niveau nicht ganz erreicht.
Alles in allem war es ein ausgesprochen angenehmer Flug. Und wäre dies mein erster Flug gewesen, wäre mir die Qualität des Essens vermutlich gar nicht aufgefallen. Nur sind unsere Berichte hier auf Reisenunlimited eben nicht erste oder einmalige Flüge, sondern das Ergebnis häufiger Flüge mit mindestens einem vergleichbaren Flug. Und dies war der fünfte Flug von mir mit Qatar Airways. Jede Airline hat mal gute und mal schlechte Tage.
Trotz der Schwächen bei der Essenqualität können wir Qatar Airways vollumfänglich empfehlen.
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