Ein Flug mit Malaysia Airlines von Kuala Lumpur nach Shanghai im April 2018
(Business-Class)
die Details …
09 April 2018
KUL – PVG
[Kuala Lumpur International – Shanghai Pudong International]
MH 388 (Malayisa Airlines); Airbus A 330-300 (9M-MTC)
Gate C 12
08:40 – 14:15 [effective 08:47 –14:06]
Business-Class
Seat 4 K
die Buchung …
Die Buchung für den Flug mit Malaysia Airlines Kuala Lumpur – Shanghai im April 2018 erfolgte am 17.01.2018 im Rahmen einer Buchung für einen Flug von Bangkok via Kuala Lumpur nach Shanghai. Der Flug kostete im Rahmen eines Sales von Malaysia Airlines 17.000 THB, rund 476 EUR. Den Flug von Bangkok nach Kuala Lumpur habe ich hier beschrieben.
Die Sitzplätze für diesen sowie auch alle weiteren Flüge dieser Reise hatte ich während der Buchung auf der Seite von Malaysia Airlines reserviert. Alle Flüge auf dieser Reise buchten in die Buchungsklasse Z.
der Airport Kuala Lumpur International …
… Check-In
Ich hatte auf dem rund 18 stündigen Transit in Kuala Lumpur das Hilton an KL Sentral Station gebucht. Dort hält einerseits auch der Airport Express KLIA Ekspres, andererseits ist man von dort dankt der guten Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr recht gut angebunden.
Für die Fahrt zum Flughafen wählte ich daher auch den KLIA Ekspres. Mit diesem erreichte ich nach rund 30 Minuten den Flughafen. Kurz nach 06:00 Uhr morgen konnte ich am recht leeren Check-In Bereich von Malaysia Airlines für meinen Flug mit Malaysia Airlines Bangkok – Shanghai im April 2018 einchecken. Malaysia Airlines hat einen eigenen Bereich für Kunden, die in der Business-Class oder First-Class (die es damals noch gab) reisen. Dieser steht auch den Passagieren mit Elite Status in einem der Oneworld Allianz angehörenden Fluggesellschaften offen.
Die Mitarbeiterin war freundlich und hilfsbereit. Sie sprach mit nach Überreichen meines Reisepasses mit meinem Namen an und bestätigte auch, dass ich ein Gericht aus der „Chef on Call“ Selektion von Malaysia Airlines gewählt hatte. Einen Hinweis zur Lounge gab es indes nicht.
Die Ausreiseschalter befinden sich eine Etage tiefer als der Check-In-Bereich. An der dorthin führenden Rolltreppe wurden die Bordkarten kontrolliert. Wie auch schon bei der Einreise gibt es zwei dezidierte Schalter für Passagiere in Premium Kabinen. Weder dort noch an den anderen zahlreichen geöffneten Schaltern gab es Schlangen.
Obwohl in Kuala Lumpur die eigentliche Sicherheitskontrolle am Eingang zum Gate stattfindet, erfolgt nach der Ausreise eine Durchleuchtung des Gepäcks. Mancher Passagier fängt hier schon einmal an, das Gepäck auszupacken. Dabei gibt es Hinweisschilder, die dies gerade als nicht notwendig ausweisen. Dies ist meist etwas zeitraubend, da der Bereich hierfür nicht ausgelegt ist. Durch Ausweichen auf die geöffnete zweite Kontrollstelle konnte ich verhindern, hierdurch aufgehalten zu werden.
Mit nun noch etwas mehr als 90 Minuten entschied ich für einen Besuch in der Malaysia Airlines Golden Lounge im Satelliten Terminal. Da sich dort auch das Gate für meinen Flug mit Malaysia Airlines Kuala Lumpur – Shanghai im April 2018 befand, war dies auch die naheliegendste Lounge.
… Lounge
Die Malaysia Airlines Golden Lounge liegt im Satelliten Terminal, da mit dem Hauptterminal via Shuttle Zug verbunden ist.
Am Eingang zur Lounge wurde ich freundlich durch die drei dort tätigen Mitarbeiterinnen begrüßt. Nach Kontrolle meines Boardingpasses für den Flug erhielt ich Zutritt zur Lounge. In Kuala Lumpur wird diese Lounge von zahlreichen Oneworld Fluggesellschaften genutzt. Daneben verfügt aber auch Cathay Pacific noch über eine eigene Lounge. Dies entspricht aber noch dem alten Standard, so dass ich diesmal die Golden Lounge ausprobieren wollte.
Die Lounge ist ausgesprochen groß und nutzt zudem auch die ganze Höhe des Terminalgebäudes aus. Dies gibt der Lounge zwar einerseits ein sehr großzügiges Ambiente, lässt sie andererseits aber auch sehr ungemütlich wirken. Die Bereiche sind nicht räumlich getrennt, sondern zeichnen sich nur dadurch aus, dass dort mal Tische und Stühle oder Sesselstehen. Im vorderen Bereich befindet sich eine Nudelbar sowie die Bar, an der ab Mittag auch alkoholische Getränke ausgeschenkt werden. Weitere Gerichte sind an verschiedenen Buffets in der Mitte der Lounge aufgebaut.
Die Sitzgelegenheiten befinden sich vor allem an der Seite der Lounge. Am schönsten sind hierbei noch die Vierer-Gruppen an den Fenstern, die einige Treppenstufen unterhalb des Hauptbereiches liegen. Schwierigkeiten einen Sitz zu finden, gab es keine. Die Lounge war an diesem Morgen sehr leer.
Ich habe mir einige Dim Sum vom Buffet geholt, die allerdings nicht so ganz zu überzeugen vermochten. Sie waren nur lauwarm, was allerdings wohl für fast alle Gerichte galten, wie ich Gesprächen entnehmen konnte. Immerhin gab es genug Steckdosen, so dass ich mit dem heißen Kaffee noch einige Mails versenden und auch noch einige Updates auf Reisenunlimited posten konnte.
Die Toiletten und Duschen befinden sich auf der dem Eingang gegenüberliegenden Seite. Diese waren sauber und wurden regelmäßig kontrolliert.
Das WiFi in der Lounge war zum arbeiten ausreichend schnell und zudem konnte auch ein VPN Gateway problemlos aufgesetzt werden.
Insgesamt eine wenig überzeugende Lounge. Die Summe aus einem nicht so attraktiven Speisenangebot gepaart mit einer gewissen baulich bedingten Ungemütlichkeit konnten nicht ganz überzeugen.
Ich habe die Lounge daher früher verlassen und mir im Terminal noch ein wenig die Beine vertreten, ehe ich zum Gate für meinen Flug gegangen bin. Da die Sicherheitskontrolle hier am Gate stattfindet, sollte man etwas mehr Zeit einplanen.
… Boarding
Als ich am Gate C12 im Satellitenterminal angekommen bin, hatte das Boarding erwartungsgemäß noch nicht begonnen. Die Sicherheitskontrolle fand sowohl am Eingang zu Gate C12 als auch bei Gate C14 statt. Obgleich es keinen eigenen Bereich für Passagiere der Business-Class und Passagiere mit Vielfliegerstatus gab, ging die Kontrolle recht zügig. Beim Betreten des Wartebereichs wurde mein Boarding Pass gescannt.
Das Boarding begann für Passagiere mit kleinen Kindern und für in der Beweglichkeit eingeschränkte Passagiere vor der offiziellen Zeit. Passagiere der Business-Class und solche mit Oneworld Vielfliegerstatus wurden gleichfalls bereits jetzt gebeten einzusteigen.
Es wurden zum Boarding sowohl die vordere als auch die mittlere Tür genutzt. Mit anderen Worten, die vordere Fluggastbrücke war für Passagiere der Business-Class, die hintere für die der Economy-Class. Dies hat den Vorteil, dass die Passagiere der Economy-Class nicht durch die Business-Class Kabine laufen müssen.
der Flug …
Beim Betreten des Flugzeuges wurde ich von zwei Flugbegleitern freundlich begrüßt, die noch einmal einen Blick auf den Boarding Pass warfen. Ich konnte mein Gepäck problemlos in einem der Overhead Bins über meinem Sitz verstauen.
Da ein solcher verfügbar war, hatte ich einen Sitz gewählt, der überdurchschnittlich Platz links und rechts bot. Auf dem Sitz befanden sich bereits die Decke sowie die Menükarte für den Flug. Diese beinhaltet sowohl die Gerichte auf dem Flug nach Shanghai als auch von dort zurück nach Kuala Lumpur. Die Kopfhöhere mit aktiver Geräuschunterdrückung (Noise-Canceling) waren gleichfalls bereits am Platz vorhanden.
Noch während die Passagiere boardeten bot eine Flugbegleiterin auf diesem Flug mit Malaysia Airlines Bangkok – Kuala Lumpur im April 2018 die Pre-departure Getränke an. Zur Auswahl standen Wasser, Apfelsaft, Orangensaft und Guavasaft. Ich entschied mich wieder für letzteren. Kurz darauf verteilten die Flugbegleiter ein „Hot Towel“ zur Erfrischung. Das am Haken aufgehängte Sakko wurde allerdings von der für meine Seite zuständigen Flugbegleiterin mehrfach ignoriert. Erst auf Nachfrage verstaute sie es in der Garderobe. Dies ging allerdings nicht nur mir sondern auch anderen Passagieren so. Hier war die Flugbegleiterin auf der anderen Seite deutlich aufmerksamer.
Als das Boarding abgeschlossen war, begrüßte uns das Cockpit an Bord des Fluges nach Shanghai. Die Flugzeit wurde mit 4:50h angegeben. Wir konnten zudem mit einem ruhigen Flug und einer pünktlichen Landung rechnen, falls es nicht unvorhergesehene Verzögerung im chronisch vollen chinesischen Luftraum geben würde. Kurz darauf begrüßte uns auch die Crew und kündigte das Sicherheitsvideo an.
Währenddessen war auch die Frachttür geschlossen worden und die beiden Flugzeugtüren geschlossen worden. Mit leichter Verspätung von sieben Minuten wurden wir schließlich zurückgestoßen und begannen die Reise nach Shanghai.
An Startbahn 32 R mussten wir etwas warten und einige Flugzeuge vor uns starten lassen, ehe wird endlich an der Reihe waren. Dies gab die Möglichkeit dem Treiben auf dem Flughafen etwas zuzusehen. Um 09:02 Uhr schließlich hoben wir ab.
… Sitz
Die Business-Class im Airbus A330-300 von Malaysia Airlines besteht aus sieben Reihen in einer versetzten Bestuhlung („staggered“). Auf eine Reihe in der Anordnung 1 – 2 – 1 folgt eine Reihe in der Anordnung 1 – 2 – 2. Hierbei sind die Sitze nicht parallel hintereinander, sondern etwas versetzt. Swiss und Austrian setzten ähnliche Sitze ein.
Die Sitze verfügen über einen Sitzabstand von 60 inch, d.h rund 152 cm. Sie lassen sich in ein flaches Bett von 75 inch, somit 190 cm, verwandeln. Die Sitzbreite beträgt 20 inch, rund 50 cm. Bester Sitz in der Business-Class ist 1 K, da dieser Sitz nicht nur viel Platz links und rechts hat, sondern auch eine großzügigere Fußstütze. Weitere gute Sitze sind 4K und 6K. Diese Sitze werden auch hier öfter als „Thronsitze“ bezeichnet, da sie überdurchschnittlich viel Platz auf beiden Seiten des Sitzes bieten.
Die Sitze haben vorprogrammierte Stellung (Start / Relaxen / Schlafen), lassen sich zudem aber natürlich auch individuell einstellen. Mit ein wenig ausprobieren fand ich eine komfortable Loungeposition. Leider lässt sich diese nicht speichern.
Wenn der Sitz in ein flaches Bett verwandelt wird, bemängeln manche Passagiere den recht engen Bereich. Für mich ist das allerdings kein Problem. Nichtsdestotrotz ist die Enge insbesondere für etwas korpulentere Passagiere nicht optimal.
Die Sitze verfügen über einen rund 15 Zoll großen Bildschirm mit Audio-Video on Demand. Auch ein Stromanschluss sowie eine USB Lademöglichkeit sind vorhanden.
Die Sauberkeit war okay. Indes wies der Sitz einige Kratzer und schrammen auf, indes nichts wirklich Schlimmes.
… Catering
Malaysia Airlines bietet den Passagieren auf ausgewählten Strecken die Möglichkeit an, im Rahmen des Chef-on-Call Angebotes bestimmte Gerichte vorzubestellen. Diese sind in Ergänzung zu den reguläre angeboten Gerichten erhältlich. Ich hatte auf diesem Flug mit Malaysia Airlines Kuala Lumpur – Shanghai im April 2018 hiervon Gebrauch gemacht. Die Gerichte können auf der Homepage von Malaysia Airlines ausgewählt werden. Bei der Bestellung gab es zwar eine Fehlermeldung, die konnte aber mit einer E-Mail an den Malaysia Airlines Kundenservice schnell geklärt werden.
Die Flugbegleiterin, die später die Wünsche für das Essen entgegennahm, bestätigt, dass mein Essen an Bord sei.
Wie eingangs erwähnt, befanden sich die gedruckte Menükarte bereits beim Boarding in der Sitztasche des Vordersitzes. Diese enthielt zudem auch die Weinliste. Ungefähr zehn Minuten nach dem Start nahm die Flugbegleiterin die Wünsche für die Mahlzeit entgegen. Zeitgleich verteilte eine andere Flugbegleiterin kleine Wasserflaschen. Der Chefpurser begrüßte uns gleichfalls persönlich an Bord und nutze die Gelegenheit sich dafür zu entschuldigen, dass leider keine Landekarten für China an Bord seien.
Ebenso wie bei anderen asiatischen Fluggesellschaften wird der Tisch mit einer Decke eingedeckt auf den dann Besteck, Salz- und Pfefferstreuer und Gläser angerichtet wurden. Die kalte Vorspeise und das Dessert wurden insoweit gleich mit verteilt.
Daran an schloss sich der erste Getränkeservice. Ich wählte eine Glass des Champagners und ein Mineralwasser. Wenig später folgte dann noch ein Korb mit Brot und Brötchen. Die Hauptgerichte wurden individuell serviert.
Ich hatte den Kabeljau aus der Chef-on-Call Selektion gewählt, der schön angerichtet serviert wurde. Und der mich zudem auch von Qualität und Geschmack überzeugen konntet. Der Fisch war weder zu trocken noch geschmacklich fad. Er war einfach gut und auch die Temperatur war ausgezeichnet. Insoweit kann ich hier Malaysia Airlines nur ein großes Lob aussprechen. Ich habe selten ein Fischgericht in so perfektem Zustand an Bord eines Flugzeuges essen dürfen.
Aber auch die anderen regulären Gerichte sahen nicht schlecht aus.
… Service und Flugverlauf
Das Geschirr und die Gläser des Essensservice auf dem Flug mit Malaysia Airlines Kuala Lumpur – Shanghai im April 2018 wurden individuell abgeräumt. Alkohol war auf diesem Flug verfügbar, da dieser länger als drei Stunden dauerte.
Die Crew sprach die Passagiere gelegentlich mit Namen an, insbesondere bei der Wahl des Essens und beim folgenden Service. Während des Service war diese nicht ganz so aufmerksam. Insbesondere wurde nicht aktiv angeboten, Getränke nachzufüllen, obwohl dies bemerkt wurde. Auf entsprechende Hinweise geschah dies dann aber sofort.
Der Flug selbst war relativ ruhig und verlief ohne besondere Vorkommnisse, obgleich die Anschnallzeichen einige Male eingeschaltet wurden. In dieser Zeit wurden keine heißen Getränke ausgeschenkt.
Getränke, auch alkoholische, waren während des Flugverlauf zu erhalten. Ich habe etwas später dann noch um ein Glass Weißwein gebeten, was auch prompt serviert wurde.
Die Zeit während des Fluges nutze ich zum Arbeiten, zum entspannen und auch zum Musik hören. Obwohl die Musikauswahl im Vergleich zu gerade Singapore Airlines oder den arabischen Gesellschaften bei weitem nicht so umfangreich ist, fand ich einige Musikstück und Alben, die mir zusagten.
Immerhin schien es möglich zu sein, auch erst kurz vor der Landung zu essen. Jedenfalls servierte die Crew drei Passagieren das Essen erst rund 90 Minuten vor der Landung in Shanghai. Aufmerksam gemacht worden bin ich hierauf nicht und mir ist auch nicht bekannt, ob dies eine Ausnahme oder eine generelle bestehende Möglichkeit ist. Sofern Ihr hier Erfahrungen habt, könnt Ihr gerne mir hierzu gerne einen Kommentar schreiben. Rückfragen bei asiatischen Freunden ergaben hier ein uneinheitliches Bild.
Nach rund vier Stunden informierte uns die Crew im Cockpit über die Ankunft in Shanghai. Neben einem Wetterupdate gab es auch die Information, dass wir keine Verspätungen zu erwarten hätten und etwas vor der Zeit in Shanghai ankommen würden. War die Crew im Cockpit auf dem Flug von Bangkok nach Kuala Lumpur wenig auskunftsfreudig, so informierte uns diese Crew sehr gut.
Die Crew auf dem Flug mit Malaysia Airlines Kuala Lumpur – Shanghai im April 2018 begann rund 15 Minuten später die Kabine für die Ankunft vorzubereiten. Hierzu gehört auch das Einsammeln der Kopfhörer, so dass man nicht bis zum Ende des Fluges das System nutzen kann. Natürlich nur, sofern man nicht die eigenen Kopfhöhrer mitführt.
Wir flogen Shanghai von Norden aus an.
Wir landeten schließlich um 13:46 auf Landebahn 16 L. Es brauchte dann aber noch weitere 20 Minuten, bis der Flug mit Malaysia Airlines Kuala Lumpur – Shanghai im April 2018 dann endlich das Gate am Terminal 2 des Flughafens erreichte. Es wurde diesmal nur die zweite Tür genutzt. Dies schien auch die Crew etwas zu überraschen, da diese erkennbar die vordere Tür zum Ausstieg vorbereitete. Daher kann ich der Crew nicht verübeln, dass die Passagiere der Economy-Class nicht zurückgehalten wurden, bis die Business-Class ausgestiegen war. Trotzdem war ich recht zügig im Terminal.
der Airport Shanghai Pudong …
… die Ankunft
Im Terminal 2 bin ich direkt zu den Einreiseschaltern gegangen. Die Landekarten lagen dort aus, allerdings nicht in allzu großer Zahl. Ich füllte diese während der Wartezeit aus. Auch wenn die Schlangen lang waren, es ging recht schnell voran. Nach rund 15 Minuten war ich dann am Gepäckband. Leider dauerte es hier etwas länger, bis das Gepäck ankam. Doch auch hier zahlte sich das Priority Tag aus, mein Koffer gehörte zu den ersten, die auf dem Band erschienen. Nachdem ich dann noch vom Zoll stichprobenartig kontrolliert worden war, machte ich mich auf die Suche nach meinem Blacklane Fahrer, der schnell gefunden war.
Quintessenz des Fluges mit Malaysia Airlines Kuala Lumpur – Shanghai im April 2018
Der Flug wurde mit einem Airbus A330-300 geflogen, der auch für längere Strecken eingesetzt wird. So konnte ich nach unzähligen Flügen mit der Boeing 737-800 auch endlich einmal diesen Sitz ausprobieren. Malaysia Airlines hat mich insoweit nicht enttäuscht. Auch wenn der Sitz kein gänzlich unbekannter für mich ist, er bietet auch hier eine gute Möglichkeit zum Entspannen und Schlafen.
Positiv überrascht hat mich auch die Qualität des Essens. Sowohl die Präsentation als auch die Qualität konnte mich überzeugen. Dagegen war der Service ab und an nicht ganz so aufmerksam.
Gleichfalls war Proaktivität nicht die Stärke der Crew. Immerhin schien es möglich zu sein, auch erst kurz vor der Landung zu essen, was wiederum für Flexibilität spricht. Die Crew war allerdings immer freundlich.
Die zur Auswahl stehenden Gerichte waren gleichfalls gut. Ich würde indes empfehlen, auch einen Blick auf das Chef-on-Call Angebot zu werfen. Die Gerichte dort sind gleichfalls auf vielen Strecken erhältlich.
Alles in allem war dies ein entspannter Flug. Vermisst habe ich auf diesem Flug nichts wirklich. Die Lounge in Golden Lounge im Satelliten Terminal in Kuala Lumpur konnte demgegenüber nicht überzeugen. Alternativ und je nach Tageszeit stünde auch die Lounge von Cathay Pacific zur Verfügung.Wer einen Priority Pass hat kann zudem auf die Plaza Premium Lounge ausweichen.
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